Visite des élèves partenaires du Mans

Vom 25. Mai bis zum 1. Juni waren einige Schüler:innen aus der französischen Partnerschule in Le Mans zu Gast an der ecolea Schwerin.

Nachdem unsere Neuntklässler:innen nach Frankreich gereist waren, um ihre Partnerschule „Lycée Touchard Washington“ in Le Mans zu besuchen, stand Ende Mai der Gegenbesuch der Französinnen und Franzosen bei uns in Schwerin an. Wie es sich für Austauschschüler:innen gehört, wohnten die Gäste bei Gastfamilien. Diese Art der Unterbringung ist nicht nur kostengünstig, sie ermöglicht auch ganz unmittelbare Einblicke in die Lebensweise und Kultur des Gastlandes. Und so nutzten viele Familien den Sonntag nach der Anreise gleich für tolle Ausflüge in die Stadt oder in die Umgebung von Schwerin.

Der Montag startete mit einem gemeinsamen Frühstück in der Schule. Die Schweriner Schüler:innen hielten Vorträge über das Schulsystem, über das Bundesland MV und die Stadt Schwerin. Anschließend gab es eine Stadtführung. Am Dienstag stand neben dem gemeinsamen Unterricht ein Kreativworkshop in der Tuscherei Schwerin auf dem Programm.

Bei ihrem Ausflug nach Hamburg am Mittwoch kam die Reisegruppe in den Genuss einer Hafenrundfahrt. Außerdem besuchten die Schüler:innen das Dialoghaus und ließen sich mitten im quirligen Großstadttrubel der Hansestadt in eine völlig geräuschlose Welt entführen. Am Donnerstag waren die Französinnen und Franzosen dann allein unterwegs und erkundeten Deutschlands Hauptstadt Berlin.

Zurück in Schwerin gingen die Schüler:innen aus beiden Ländern am Freitag auf die Suche nach sprachlichen Besonderheiten. Sie verglichen deutsche und französische Redewendungen und versuchten diese kreativ darzustellen. Das Sprachenlernen passierte natürlich ganz nebenbei.

Mehr Bilder vom Besuch der französischen Partnerschüler:innen gibt es in der Fotogalerie.

 

Gelebte Interkulturalität

Sprachen sind Bildungsgut, Kulturträger und Brücke zwischen den Kulturen. Kein Wunder also, dass dem Erwerb von Sprachenkompetenz an der ecolea eine besondere Bedeutung zukommt. Das zeigt sich in der Vielfalt der angebotenen Fremdsprachen ebenso wie im bilingualen Unterricht. Doch das Erlernen von Sprachen im Unterricht reicht nicht aus, um unsere Kinder und Jugendlichen auf das Leben in einer globalisierten Welt vorzubereiten. Sprachen müssen in möglichst realen Lebenssituationen angewandt, interkultureller Austausch muss gelebt werden. Der enge Kontakt und Austausch mit Partnerschulen im europäischen Ausland unterstützt das Sprachenlernen an unserer Schule. Die Begegnungen sind immer wieder eine tolle Möglichkeit, die eigenen Sprachkenntnisse zu testen und Land und Leute besser kennenzulernen. Interkulturelle Kompetenzen, Weltoffenheit und Toleranz werden dabei ganz selbstverständlich entwickelt.


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